WIFI-Lehrgang Mentaltraining: Das WIFI-Diplom glänzt noch frisch. Ob Patrick Bauer (26) seinen geprüften Status als Mentaltrainer einmal zum Beruf machen wird, weiß er noch gar nicht. Helfen wird ihm das Erlernte und Erfahrene sowieso in jedem Beruf.

Darf ich raten: In Ihrer Ausbildung haben Sie immer schon zu sozialen und psychologischen Themen tendiert?

Eigentlich gar nicht. Ich habe an der HTL die Fachschule für Elektrotechnik absolviert, anschließend die Matura nachgemacht. Nach einer „Schnupperrunde“ Unternehmensführung an der IMC in Krems habe ich mich ganz dem Thema Marketing über Soziale Medien gewidmet: selbstständig ebenso wie in der Mitarbeit bei Firmen.

Wo hat sich für Sie dann die Brücke aufgetan zum Lehrgang Mentaltraining am WIFI?

Vor allem über den Sport, den ich intensiv als Fußballer betreibe. Da habe ich längst bemerkt: Für den Erfolg muss das Zusammenspiel von Körper, Geist und Seele stimmen. Auch im Marketing und in der Bedienung der sozialen Medien spielen Einstellungen und Botschaften ja eine wichtige Rolle.

Wie lernt man am WIFI „mentale Fitness“?

Über ein halbes Jahr gibt es einmal im Monat freitags und samstags Unterricht. Neben einem theoretischen Teil stehen die vielen praktischen Übungen im Vordergrund. Ich war richtig überrascht, wie gut Entspannungs- und Atemtechniken oder „innere Visualisierungen“ funktionieren. Das ist wie im Fitnesscenter: Die Übungen sind eigentlich ganz einfach. Man muss sie nur konsequent und regelmäßig machen – dann legt man an mentaler Stärke zu. Meine Abschlussarbeit habe ich zum Thema „Rehabilitation nach Sportverletzungen“ geschrieben. Da wird die mentale Komponente oft unterschätzt.

Ganz konkret: Was haben Sie persönlich aus dem Lehrgang Mentaltraining mitgenommen?

Die verbesserte Fähigkeit, mit einfachen Methoden Blockaden im Kopf aufzulösen, die Konzentration zu sammeln und im richtigen Moment ganz „da zu sein“. Wie immer mein weiterer Berufsweg aussieht: Das wird mir in jeder Situation hilfreich sein!

Was raten Sie allen, die nach mentaler Stärke streben?

Alte Denkmuster hinterfragen und einfach hinspüren: Was tut sich wirklich in mir? Mit was bin ich nicht zufrieden und warum? Ohne klares Bewusstsein fehlt uns die Basis für Wachstum und Entwicklung. Bewusstwerden ist der erste Schritt zu Neuem.

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Quellenangabe: Fotocredit: zVg