Stefan Watzinger ist seit zehn Jahren bei der Firma Hartlauer beschäftigt. Im Interview erzählt der „diplomierte Trainer in der Erwachsenenbildung“ über seine Lieblingsmethoden, die er bei Schulungen einsetzt.

Wie hat Ihre Karriere bei Hartlauer gestartet?

Ich habe während meines Studiums einen Ferialjob bei der Firma Hartlauer gemacht und bin dort als Quereinsteiger hängengeblieben. Anfangs war ich vorwiegend im Verkauf tätig – hielt aber auch immer wieder Schulungen im Handybereich ab. Dann ergab sich die Möglichkeit, die Trainertätigkeit hauptberuflich auszuüben.

Wie haben Sie vom WIFI-Kurs erfahren?

Die Personalabteilung von Hartlauer hat mir die Ausbildung vorgeschlagen. Ich habe den Infoabend besucht und mich anschließend zum Kurs „Diplomierter Trainer in der Erwachsenenbildung“ am WIFI St. Pölten angemeldet. Die Ausbildung habe ich heuer im Mai 2018 erfolgreich abgeschlossen.

Was hat Ihnen am Kurs besonders gefallen?

Die Inhalte haben sehr gut gepasst und waren genau das, was ich noch gebraucht habe. Besonders wertvoll war für mich der Methodenpool, den wir in die Hand bekommen haben. Wenn ich bei einer Schulung merke, dass eine Methode nicht so gut funktioniert, greife ich einfach in meinen „Werkzeugkoffer“ und ziehe eine andere Methode heraus. Ich sehe es als eine spannende Herausforderung, das Wissen für meine Zielgruppe – vom Lehrling bis zum Geschäftsleiter – passend aufzubereiten.

Welche Methoden funktionieren für Sie gut?

Etwa die Expertenrunde, wo die Teilnehmer in Gruppen unterschiedliche Themen bearbeiten. Danach wird je ein Mitglied als Experte in eine andere Gruppe entsandt. Ebenfalls lässt sich die Worst Case-Methode gut in der Praxis umsetzen. Durch das Herausarbeiten verschiedener Hurden und Hindernisse weiß man, wo man ansetzen muss und schlussendlich ergibt sich ein Best Case-Szenario.

Diplomierter Trainer der Erwachsenenbildung