Wolfgang Böhm hat bei der EVN AG Karriere gemacht. Der 42-Jährige ist seit 27 Jahren im Unternehmen tätig und hat sich durch verschiedene Ausbildungen am WIFI das nötige Rüstzeug für seinen Job angeeignet.

 

NÖWI: Herr Böhm, war Weiterbildung schon immer ein Thema für Sie?

Wolfgang Böhm: Ja. Ich habe schon früh begonnen, mich berufsbegleitend weiterzubilden. Nach meiner Lehre als Betriebselektriker und Elektriker bei der EVN habe ich zur Absicherung meines Arbeitsplatzes eine Fachausbildung zum Gas-, Wasser- und Heizungsinstallateur gestartet. Danach folgte die Befähigungsprüfung als Installateur. 2006 habe ich die zweijährige Werkmeisterschule Elektrotechnik am WIFI abgeschlossen. Derzeit besuche ich die Berufsreifeprüfung, die ich heuer abschließen werde.

 

Aus welcher Motivation heraus haben Sie die Ausbildungen am WIFI gemacht?

Die Aussicht auf bessere Aufstiegsmöglichkeiten in der Firma war natürlich der Hauptgrund. Dass das WIFI mit seinen Zweigstellen in Niederösterreich gut aufgestellt ist, war ebenso ein wichtiger Grund für mich. Insgesamt hat für mich alles gepasst: die Räumlichkeiten waren alle top ausgestattet, die Verpflegung war sehr gut, die Trainer sind auf unsere Bedürfnisse eingegangen und die Mitarbeiter im Büro waren stets um unser Wohl bemüht.

 

Sie sind seit zehn Jahren Beisitzer bei den Gesellenprüfungen der Installateure. Warum?

Weil mir die Jugend am Herzen liegt und es mir wichtig ist, die Wertigkeit dieser Ausbildung hochzuhalten. Natürlich ist es auch nicht schlecht, um selbst up to date zu bleiben.

 

Sie sind verheiratet und zweifacher Vater. Wie lassen sich Familie, Beruf und Weiterbildung unter einen Hut bringen?

Ohne den Rückhalt meiner Frau wäre das alles nicht möglich gewesen. Dafür möchte ich mich bei ihr bedanken! Für meine Kinder, die 16 und 12 Jahre alt sind, möchte ich, was das Thema Weiterbildung betrifft, auch ein Vorbild sein.

WIFI-Werkmeisterschule

Berufsreifeprüfung