3 mentale Drehs für frischen Zug im neuen Jahr
So frisch wie das neue Jahr wären Sie auch gerne? Das geht. Wenn Sie dort ansetzen, wo’s drauf ankommt: im Kopf.
Versprochen – was Sie eh schon wissen, halten wir hier super super kurz: Dass uns jetzt das Licht fehlt. Und das Vitamin D. Dass wir zur Winterszeit das Schlafhormon Melatonin in rauen Mengen und das Glückshormon Serotonin nur in Spuren produzieren. Und dass für manche von uns die Familienfeiern rund um den Jahreswechsel doch ein bissl viel waren. Schlaf ausreichend, Ernährung ausgewogen und Alkohol eingeschränkt sind angesichts dieser Lage keine schlechte Idee. Die wahren Game-Changer liegen aber im Kopf. Hier sind drei Mindsets, die Ihnen verlässlich im neuen Jahr die frische Frische bringen:
01 Ich verwandle Berge in Schritte. Was sich jetzt nach dem Urlaub an Aufgaben und Pflichten vor Ihnen auftürmt, schaut aus wie der Ötscher bei Schlechtwetter. Rauf – oder ran – müssen Sie, da führt kein Weg vorbei. Bloß: Auch der Ötscher verliert seinen Schrecken, wenn Sie ihn geplant und in Etappen gehen. Machen Sie sich zuerst einen feinen Kaffee – und dann einen (Zeit)Plan für die Arbeitsschritte der nächsten Wochen. Sobald alles seinen Platz und Termin hat, wird eine Last von Ihnen fallen. Sie haben die Beruhigung, dass Sie nichts übersehen. Und die Sicherheit, dass sich alles ausgeht. Kurzum: Sie stecken Ihre Energie nicht mehr in die Schreckstarre, sondern ins Machen!
02 Ich bewahre Raum für Freu(n)de. Das ist nicht kindlich, das ist einfach menschlich: Wir sind bereit, uns ordentlich anzustrengen – wenn am Abend oder am Wochenende Erfüllendes auf uns wartet. Ein Treffen mit Freunden, eine Genussstunde am Tennisplatz, ein feines Essen. Die „Couch und Netflix“ klingt nach der kräftesparenderen Variante, führt aber direkt ins Hamsterrad von „Hackeln und Hängen“. Deswegen: Investieren Sie auch unter der Woche ganz gezielt in private Freuden und Freunde. Lebensfreude „after Office“ ist nicht das Gegenprogramm zur Arbeit, vielmehr die langfristige Brennstoffzelle.
03 Ich wachse, indem ich lerne. Und gleich noch ein paradoxes Faktum: Nebenbei einen Kurs oder ein Seminar zu machen, killt die Lebensgeister nicht – sondern regt sie an. Das zeigt die Erfahrung und mittlerweile auch die Wissenschaft. Ob eine Fremd- oder eine Programmiersprache, ob Fachliches oder Persönliches: Wer dazulernt, gewinnt dem Leben neue Seiten ab. Und damit das, was uns wirklich frisch hält: neue Perspektiven und Ziele …
Herzlich willkommen im Neuen Jahr!
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