Angelika Schaufler aus dem Bezirk Scheibbs absolvierte am WIFI die Ausbildung zur TEH-Praktikerin. Die craniosacrale Osteopathin kann ihre Kunden nun auch über die europäische Pflanzenheilkunde beraten. Besonders in Erinnerung blieb der nunmehr zweifachen Mutter die Familienfreundlichkeit des WIFI-Kurses.

 

NÖWI: Frau Schaufler, was waren Ihre bisherigen beruflichen Ausbildungen?

Angelika Schaufler: Nach meiner Ausbildung zur diplomierten Krankenschwester habe ich während meiner beruflichen Tätigkeit die Ausbildung zur Humanenergetikerin abgelegt, im Speziellen zur craniosacralen Osteopathin. Nach meiner Gewerbeanmeldung 2015 habe ich dann im Vorjahr den WIFI-Kurs zur TEH-Praktikerin in Steinakirchen absolviert.

 

Wie passt dieser Pflanzenheilkurs zu der craniosacralen Behandlungsform?

Es sind eigentlich zwei voneinander unabhängige Sachen. Ich wollte allerdings noch etwas in die Richtung alternativmedizinische Behandlungsformen weitermachen und dieser Kurs wurde drei Kilometer von meinem Wohnort entfernt, in Steinakirchen, angeboten. Außerdem war ich damals in Karenz, weshalb der Kurs auch zeitlich reinpasste. Durch diese Zusatzausbildung kann ich meine Kunden nun auch über die Pflanzen- bzw. Kräuterheilkunde besser beraten.

 

Ist Ihnen etwas besonders in Erinnerung geblieben?

Es war kein Problem, meine damals elf Monate alte Tochter ab und an in den Kurs mitzunehmen. Die Familienfreundlichkeit ist für mich bei der Weiterbildung ausschlaggebend.

 

Haben Sie vor, in Zukunft weitere Kurse beim WIFI zu absolvieren?

Auf jeden Fall. Ich möchte im nächsten Jahr die Ausbildung zur Kosmetikherstellung machen, damit ich neben Kräuter und Tees dann auch Salben und Cremen herstellen darf.

Ausbildung zum TEH-Praktiker