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Für das Stadtmarketing von Waidhofen a.d. Ybbs bespielt Natalie Spanring alle Kanäle. Jene der Sozialen Medien am liebsten – und auch am professionellsten: Seit neuestem gibt ihr das Social Media-Diplom des WIFI zusätzliche Sicherheit.
WIFI NÖ: Was bewegt eigentlich eine gelernte Industriekauffrau, vom regionalen Leitbetrieb Bene ins bewegte Stadtmarketing zu wechseln?
Nathalie Spanring: Die Lust auf Abwechslung und wahrscheinlich sowas wie eine kreative Ader. Ich hatte mich vorher schon mit Fotografie beschäftigt. Tatsächlich ist die Arbeit im Stadtmarketing eine andere Welt: Wir sind als Verein aufgestellt, ich organisiere mich Tag für Tag selbst und stimme mich laufend mit allen Akteuren ab. Am Ende muss der Output für den Vorstand und für die Mitglieder stimmen. Und der stimmt, wenn dabei etwas für den Standort Waidhofen herauskommt.
Sie haben sich schnell eingearbeitet. Warum dann noch die Entscheidung für den Diplomlehrgang „Social Media-Management“ am WIFI?
Weil es mir wichtig ist, in meinem neuen Arbeitsbereich auch strukturiertes Wissen und einen formalen Abschluss zu haben. Für das WIFI habe ich mich entschieden, weil die Kursinhalte sehr komplett sind. Über zwei Monate lang bin ich dafür jeden Freitag und Samstag nach St. Pölten gefahren. Und ich kann sagen, ich bin gerne gefahren. Die Stimmung im Kurs war super und einige Kontakte pflege ich jetzt noch!
Sie haben den Lehrgang mit sehr gutem Erfolg abgeschlossen. Welche Inhalte wenden Sie denn auch mit sehr gutem Erfolg an?
Das beginnt schon mit einer schlüssigen Social Media-Strategie, auf die ich heute aufbaue. Die war nämlich Teil meiner praktischen Abschlussprüfung. Wo wir vorher auf eine Agentur angewiesen waren, kann ich das jetzt selbst umsetzen. Das ist schneller, direkter und im Ergebnis persönlicher. Auch die Handouts aus dem Lehrgang sind wertvoll: In die schaue ich immer wieder rein …
Der Stellenwert der Sozialen Medien im Waidhofner Stadtmarketing steigt?
Der ist top und steigt weiter. Mit einem Gewinnspiel für ein Reisebüro am Standort haben wir zum Beispiel über 6.000 Personen erreicht! Aus dem WIFI-Lehrgang habe ich auch gute Argumente mitgebracht und unseren Vorstand überzeugt, dass wir in weiteres Kamera-Equipment investieren.
Hohe tägliche Bildschirmzeiten gehören für Sie als „Berufskrankheit“ dazu?
Sicher, ja. Das Handy ist der Dreh- und Angelpunkt in meiner beruflichen Praxis. Im Urlaub setze ich auf digitalen Detox: Das tut am Anfang weh, dann aber gut …
Kurstipps:
Diplomlehrgang Social Media Management