Die Erfindung des Telefons hat weitreichende Veränderungen in unserer Gesellschaft möglich gemacht. Der Austausch von Information über Distanzen wurde wesentlich vereinfacht und hat Menschen aller Nationen näher zusammengebracht. Ein wesentlicher Bestandteil, der das Telefonieren ermöglichte, war das Kabel. Bekanntheit erlangte das Nachrichtenkabel, das im Jahr 1891 erstmals Telefongespräche zwischen Paris und London ermöglichte.

Die Geschichte des Telefons

Bereits im Jahr 1796 wird erstmals der Begriff „Telephon“ für eine Sprachrohranlage verwendet. Die Erfindung der bekannten Telefone ließ jedoch noch etwas auf sich warten. Schlussendlich meldete Alexander Graham Bell in den USA im Jahr 1876 einen „Sprachtelegrafen“ zum Patent an. Er übertrug damit 1875 die menschliche Sprache und ließ sich seine Erfindung 1876 patentieren.

Das erste Telefongespräch von London nach Paris

Das erste Telefongespräch wurde im General Post Office von London nach Paris durchgeführt. Möglich machte das nicht nur die Erfindung des Telefonapparates, sondern auch ein Nachrichtenkabel, das durch den Ärmelkanal gelegt wurde. In der Nacht vom 18.3.1891 wurden die ersten Worte über die Drähte gewechselt. Die Übertragung der Stimme war so perfekt, dass nicht nur die Sprache hörbar war, sondern auch Stimmen unterschieden werden konnten.

Wie Verbindung Verständnis stärkt

Die Herstellung des Fernsprechverkehrs zwischen England und Frankreich hat sich rasch etabliert und das gegenseitige Verständnis zwischen den beiden Ländern gesteigert.
Am Anfang wurde das Telefon eher von der Presse, später zu kommerziellen Zwecken genutzt. Der rasche Informationsaustausch förderte nicht nur das Verständnis zwischen England und Frankreich, sondern zwischen ganz Kontinental-Europa.

Der erste Schritt zur Globalisierung und zur Digitalisierung war gesetzt!

 

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