Jutta Thomasberger aus Lunz am See hat mit 49 das Abenteuer Berufsreifeprüfung gestartet. Im Interview erzählt sie, wieso man sich mit einem Abschluss in der Tasche mutiger fühlt.

Wie sind Sie auf die Idee gekommen, die Berufsreifeprüfung zu absolvieren?

Jutta Thomasberger: Mein Sohn hat mich dazu ermutigt. Und schließlich hört und liest man ja überall: „Bildung ist alles“. Ich bin damals in der siebten Klasse aus dem Gymnasium ausgestiegen und habe zu arbeiten begonnen. Ich habe lange in einem Ziviltechnischen Büro gearbeitet und mich immer weitergebildet. Das war interessant, aber das Thema Gesundheit hat mich immer schon begeistert. So bin ich dann auf die Ausbildung zur Masseurin im WIFI gekommen und arbeite jetzt als freiberufliche Heilmasseurin. Zur Berufsreifeprüfung hat mich mein Sohn ermutigt. Und so habe ich mit 51 endlich mein Maturazeugnis in der Tasche gehabt – es ist nie zu spät!

Wieso haben Sie gerade das WIFI für Ihre Ausbildungen gewählt?

Das WIFI hat einfach die größte Flexibilität und sensationelle Vortragende.

Wie meinen Sie das?

Ich bin eher der Typ, der gerne in einem Kurs sitzt und einem Vortragenden zuhört. Im WIFI gibt es die Weiterbildungskurse aber nicht nur als Tageskurse, so wie ich es gemacht habe, sondern auch als Abend- oder E-Learning-Kurse. Das meine ich mit Flexibilität. Und die Vortragenden haben mich mit ihrem umfangreichen Wissen beeindruckt und immer motiviert. Bei meiner Deutschlehrerin bei der Berufsreifeprüfung hat es mir richtig leidgetan, als der Kurs beendet war. Sie hat ihr Wissen so gut weitergeben können!

Wem würden Sie die Berufsreifeprüfung empfehlen?

Jedem, der sich verändern möchte. Und der etwas für sich selbst machen möchte. Es ist ein irrsinnig gutes Gefühl, wenn man so einen Abschluss schafft. Ich habe mich nachher viel mutiger gefühlt.

WIFI-Berufsreifeprüfung