Für Frust im Job gibt es viele Gründe. Manche Menschen sind in ihrem Job frustriert, weil sie zu wenig verdienen, andere weil sie zu wenig Handlungsspielraum haben und für wieder andere sind die Arbeitskollegen das größere Problem. Die Gründe für Job-Frust sind vielfältig und meist auch übergreifend. Im Folgenden haben wir die wichtigsten Tipps dagegen für Sie zusammengefasst.

Richten Sie den Fokus neu aus

„Energie folgt Aufmerksamkeit“, so lautet ein hawaiianisches Sprichwort und genau darum geht es auch bei negativen oder festgefahrenen Situationen. Es gilt den Fokus und die Sichtweise zu ändern, dann wird auch die Energie folgen. Legen Sie dabei den Fokus nicht auf das Negative und was Sie alles zu befürchten haben sondern blicken Sie gespannt auf die Herausforderungen, die Sie heute schaffen werden. Wenn Sie den Fokus auf ein schaff-bares Ziele richten, bleiben Sie motiviert.

Seien Sie proaktiv

Nehmen Sie das Zepter in die Hand und ergreifen Sie die Initiative. Gehen Sie zu Ihren Vorgesetzten und machen Sie konkrete Vorschläge wie sich die Arbeitsbedingungen verbessern lassen. Sammeln Sie bewusst Ideen, wie sich Arbeitsabläufe verbessern und wie sich Pausenräume netter gestalten lassen oder welche Weiterbildungsmaßnahmen Sie sich wünschen. Sie werden sehen, wenn Sie mutig mit neuen Ideen reingehen, wird auch Ihre Motivation wieder steigen.

Seien Sie nett zu sich

Ein großer Frustfaktor im Job ist vielfach die fehlende Wertschätzung. Wir sind alle Menschen und möchten für unsere Leistung Anerkennung und Wertschätzung erfahren. Dies ist ein normales und menschliches Bedürfnis. Doch auch Vorgesetzte und Kollegen sind Menschen und manchmal nicht in der Lage, Ihnen diese zu geben. Nicht weil Sie es nicht wollen, sondern meist schlicht weil es Ihnen entweder an Zeit oder an sozialer Kompetenz fehlt. Lassen Sie sich deshalb nicht entmutigen und seien Sie gut zu sich selbst. Jedes Mal wenn Ihnen etwas gut gelungen ist, dann dürfen Sie sich im Job auch mal belohnen. Gönnen Sie sich ein Päuschen und klopfen Sie sich auf die Schulter. Notieren Sie auch Ihre kleinen Erfolge und Sie werden sehen, wie Ihre Stimmung steigt.

Suchen Sie keine Gerechtigkeit

Wo wir mit Menschen zu tun haben, wird es immer ungerecht zugehen. Menschen sind keine Gerechtigkeitsautomaten, sondern immer beeinflusst von Sympathien, mangelnden Informationen und sachfremden Erwägungen. Die Suche nach einem Arbeitsplatz, an dem es gerecht zugeht, ist die größte Zeitverschwendung, die es gibt. Ein solcher Ort existiert nicht. Trösten Sie sich damit, dass vielleicht auch Sie einmal von Ungerechtigkeiten selbst profitieren.

Seien Sie nett zu Ihren Kollegen

Wenn wir das Negative in Worte fassen, verleihen wir ihm Macht. Konzentrieren Sie sich also lieber auf das, was die anderen richtig machen, anstatt sie zu kritisieren. Wenn es Probleme gibt, versuchen Sie eine Lösung und bestenfalls sogar einen Gewinn für beide Seiten zu erreichen, anstatt jemandem die Schuld zuzuschieben.

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